Theater AG reist rasant "per Anhalter durch die Galaxis"

Die "Vogonen" jagen Arthur Dent (Lukas Schaub) und Ford Prefect (Moritz Kuster) durch Raum und Zeit. Die liebevollen Kostüme fertigte Saskia Thüring. Für die schaurig-schönen Vogonen-Gesichter waren Lina Platenius und Alena Schwarzer verantwortlich.
Hohenlimburg. Witzig, herausfordernd, aber vor allem chaotisch. Die Theater AG des Gymnasiums reiste am Donnerstagabend „Per Anhalter durch die Galaxis“ und begeisterte das Publikum in der Realschulaula.
Die Nervosität war den DarstellerInnen unmittelbar vor Beginn der Premiere deutlich anzumerken.
"Wir haben uns sehr eng an der Filmvorlage orientiert. Allerdings war es sehr schwierig, das Stück auf eine Theaterbühne zu bringen", fand Lukas Schaub, der nicht nur einer der Hauptdarsteller war, sondern auch die "Regiefäden" in den Hände
Die ersten Minuten des Stückes wirkten etwas holprig. Im weiteren Verlauf gelang den SchülerInnen jedoch eine deutliche Steigerung.
Leicht irritierte Blicke waren bei jenen Zuschauern zu erkennen, die die Filmvorlage nicht kannten. Das chaotische Treiben um Arthur Dent und Ford Prefect, die auf ihrer galaktischen Reise von einem ins nächste Abenteuer stürzen, war für so manchen Besucher nicht leicht nazuvollziehen.
Umso herausragender erscheint die Leistung der Gymnasiasten. Denn sie erarbeiten ihre Theaterstücke in Eigenregie. Kein Lehrer oder Theaterprofi steht ihnen zur Seite, so dass sie freie Hand in ihrer Umsetzung haben. Ein Umstand, den das Publikum mit großem Applaus würdigte.
Großen Anteil am Erfolg der Premiere hatte insbesondere Regisseur Lukas Schaub, der für seinen Drang nach Perfektion bekannt ist.
"Von allen Darstellern ist er die größte Zicke unter uns", lachte eine Schülerin während der Pause, die jedoch auch betonte, dass es ohne seine Genauigkeit wohl nicht gelungen wäre, dieses Stück aufzuführen.
Das im Stück regierende Chaos hat sich im Vorfeld auch auf die Gruppe übertragen. Fehler im Programmheft wurden gleich zu Beginn in das Stück integriert, was das Publikum bestens auf die folgende Geschichte einstimmte.
Das Geheimnisch des Erfolges liegt im großen Zusammenhalt der Theater AG. Wie eine große Familie agieren Darsteller, Techniker und Organisatoren Hand in Hand.
Eins steht fest: Hier weiß jeder, wo sein Handtuch ist!
Hohenlimburg, 16.07.2011, Christian Rasche, DerWesten
Gymnasium Hohenlimburg :
Theater AG begeistert mit Klassiker

Hohenlimburg. Anderthalb Stunden lang lag Hohenlimburg am Mississippi: Mit den „Abenteuern des Tom Sawyer“ brachte die „kleine“ Theater AG des Gymnasiums Hohenlimburg am Freitagabend einen Klassiker auf die Bühne – und ließ vergessen, dass Mark Twains Schlitzohr längst mehr als 300 Jahre auf dem Buckel hat.
Es läuft nicht gut für Tom: Tante Polly hat ihn auf dem Kieker, seine Neu-Verlobten Amy und Becky zeigen ihm die kalte Schulter, seit sie voneinander erfahren haben – und dann dieses Erlebnis auf dem Friedhof: Mit seinem Freund Huckleberry Finn wird Tom Zeuge, wie Indianer-Joe den Stadtarzt ersticht, um den Mord anschließend einem Unschuldigen in die Schuhe zu schieben.
Für die aus Schülern der fünften bis achten Klasse bestehende AG ist es nach dem „fliegenden Klassenzimmer“ im vergangenen Jahr das zweite Stück, mit dem sie in der Realschulaula Premiere feiert.
Nicht nur den 22 Jungschauspielern steht der Stolz beim Schlussapplaus ins Gesicht geschrieben: „Ich bin absolut begeistert“, freut sich auch Tanja Körfer. Gemeinsam mit ihrer Tochter Kira und Deutschlehrer Grigorios Kotsias hatte die „Mummpitz“-Darstellerin bei den Proben im vergangenen Halbjahr die Leitung inne – als Regisseurin und Flohhüterin in Personalunion. „Die Geschichte von Tom Sawyer bot sich als Stück an, weil sie ausreichend Rollen für so eine große Truppe bietet“, erklärt sie.
Mit der jüngeren Tochter Rabea steht in der Rolle des Tom ein weiteres Familienmitglied auf der Bühne und spielt eine Hauptfigur, die sich mit Trickreichtum und Charme aus jeder misslichen Lage zu befreien weiß. Huckleberry-Finn-Darstellerin Chaline Roszak wiederum gefällt an ihrer Rolle gerade „dass Huck sich nicht ständig so in den Mittelpunkt stellt.“
Gemeinsam tun die ungleichen Freunde alles, um den versoffenen, aber gutherzigen Muff Potter (Timon Colonna) vor einer unschuldigen Verurteilung zu retten. Eine abenteuerliche Geschichte, bei der auch der Humor nicht zu kurz kommt: Sei es nun geplant oder weil die Requisiten sich unerwartet selbstständig machen, der Spaßfaktor auf und vor der Bühne ist gleichermaßen hoch und wird vom Publikum begeistert honoriert.
Die Theater-AG fiebert nun der zweiten Aufführung entgegen: Am kommenden Freitag, 25. Februar, gibt es um 19.30 Uhr in der Aula der Realschule nochmals die Gelegenheit, Tom und Huck bei ihren Abenteuern zu begleiten. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3,50 Euro, für Schüler 2 Euro. Im Vorverkauf am Gymnasium sind die Karten jeweils 50 Cent günstiger.
Hohenlimburg, 22.02.2011, Jana Fischer
Theater-AG :
Gymnasiasten spielen Tom Sawyer

Hohenlimburg. Wenn 22 aufgeregt schnatternde Schüler und Schülerinnen um zwei fast nicht aus der Ruhe zu bringende erwachsene Personen herumwuseln, dann ist das wohl eine Probe der Theater-AG der Stufen 5 - 8 des Gymnasiums Hohenlimburg.
Und wenn die Aufregung zunehmend wächst und die jungen Darsteller kaum mehr zu bändigen sind, stehen diese Proben wohl kurz vor ihrem Abschluss und die Aufführungstermine sind nicht mehr weit. Und so ist es auch!
Nach intensiven Proben lädt die „kleine“ Theater-AG nun zu ihren Aufführungen ein: Am 18. und 25. Februar öffnet sich in der Aula der Realschule der Vorhang für „Tom Sawyer“, einem humorvollen Klassiker der Jugendliteratur, der sich auch bei vielen Erwachsenen größter Beliebtheit erfreut.
Das Thema klassisch: Ein mysteriöser Mord, der auf der kleinen amerikanischen Stadt St. Petersburg lastet. Keiner weiß so recht, wer es war, aber eins ist auf alle Fälle klar: Muff Potter, der meistens betrunkene aber trotzdem nette Mann, wurde mit dem Messer in der Hand erwischt. Dem Richter bleibt nichts anderes übrig, als ihn zur schlimmsten Strafe zu verurteilen.
Mit dem vorliegenden Bühnenstück lädt die Theater-AG dazu ein, in Tom Sawyers phantasievoller Welt echte Freundschaft, Abenteuerlust und die erste Liebe zu erleben!
Die Aufführungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Karten sind ab dem 14. Februar in den großen Pausen im Forum des Gymnasiums und auch an der Abendkasse zu bekommen.
Hohenlimburg, 04.02.2011, DerWesten
Gymnasium Hohenlimburg :
Mit Herzblut und viel Engagement

Hohenlimburg. Man konnte sie wahrscheinlich bis nach Hagen hören, die fallenden Wackersteine, als endlich der Vorhang fiel und das Publikum begeistert und lautstark applaudierte.
Am Donnerstag feierte die Theater-AG des Gymnasiums Hohenlimburg erfolgreich die Premiere von „Peter Pan“.
Wie immer waren die Schüler mit Eifer dabei, als sie sich während des gesamten Schuljahres auf diesen Moment vorbereiteten. Seit der ersten Aufführung der Arbeitsgemeinschaft gehört Shirin Dunkel zu den Schauspielern des Gymnasiums und weiß wovon sie redet, wenn sie das Stück besonders lobt: „Natürlich ist man immer auf das stolz, was man gemacht hat, doch denke ich, dass auch in diesem Jahr unser Stück wieder etwas Besonderes ist“.
Wie es auch bei den vier vorherigen Theaterstücken der Fall war, nahmen sich die Schüler auch diesmal ein Vorbild an einer weltbekannten Geschichte. Nach den Märchen der Brüder Grimm und „Die Schöne und das Biest“ folgte nun das zauberhafte Märchen „Peter Pan“, welches vom Inhalt her detailliert nachgestellt, aber mittels der amüsanten und kecken Dialoge absolut modernisiert wurde. Löblich ist es, dass das Traditionelle dieser Geschichte trotzdem nicht zu kurz kam.
„Ich bin wirklich begeistert, wie die Schüler das immer wieder alleine auf die Beine stellen“, freute sich die Mutter einer Schauspielerin. Zwar erhielten die jungen Mimen, Bühnen- und Maskenbild- Unterstützung durch eine Theaterpädagogin und durch Gymnasiallehrerin Gabi Latsch, doch ist die AG insbesondere aufgrund des Herzblutes und des Engagements der Jugendlichen so erfolgreich.
Spätestens nach der zweiten Aufführung der Arbeitsgemeinschaft vor mehr als vier Jahren, machten die Schüler sogar den alljährlichen Literaturkursen des Gymnasiums Konkurrenz, welche eigentlich über lange Jahre einer der großen, alljährlichen Höhepunkte der Schule waren. In diesem Jahr beeindruckten die Schüler ihre Zuschauer nicht nur mit einem Theaterstück für Kinder, welches auch die Erwachsene zum Strahlen bringt, sondern auch mit einem unglaublichen Bühnenbild. „Kaum zu glauben, dass die jungen Leute das selber gebaut haben“, waren am Donnerstag nicht nur die Lehrer begeistert, die sich Zeit nahmen, das Stück anzusehen.
Wer neugierig ist und sich einen schönen und lustigen Abend machen möchte, hat dazu noch am heutigen Montag ab 19 Uhr Gelegenheit. Dann präsentieren die Schüler noch einmal ihre Fähigkeiten in der Realschulaula.
Am Dienstagmorgen gibt es noch für einige Grundschulen eine Sondervorführung.
Hohenlimburg, 11.07.2010, Katrin Henkel
Gymnasium Hohenlimburg :
Theater AG zeigt heute Abend „Peter Pan“

Hohenlimburg. Die Theater AG des Gymnasiums Hohenlimburg entführt heute ihre Zuschauer in die märchenhafte Welt des Peter Pan. Dort warten der böse Captain Hook mit seiner grausamen Crew und die verlorenen Jungen, die sich nichts sehnlicher wünschen als eine Mutter.
Die Mitglieder der Theater AG, in der alle Stufen 8 bis 13 vertreten sind, können die Premiere des Klassikers „Peter Pan“ am heutigen Abend kaum noch erwarten und versprechen ihren Zuschauern ein großes Abenteuer mit einem Bühnenbild, das man in dieser Form wohl noch nie in der Aula der Realschule gesehen hat.
Das fünfte Stück der Arbeitsgemeinschaft ist nicht nur Unterhaltung für Kinder - auch die „Großen“ werden in dem modernen Klassiker auf ihre Kosten kommen.
Wer Lust hat, mit ins Nimmerland zu reisen, kann dies heute Abend oder am kommenden Montag ab 19 Uhr in der Aula der Realschule Hohenlimburg tun.
Karten an der Abendkasse kosten für Schüler vier und für Erwachsene fünf Euro.
Hohenlimburg, 07.07.2010, Randi Schoppmann
Gymnasium Hohenlimburg :
Theater-AG überzeugt mit "Fliegendem Klassenzimmer"
Stolz und Erleichterung waren den dreißig Mitgliedern der kleinen Theater AG des Gymnasiums Hohenlimburg anzumerken, nachdem das „Fliegende Klassenzimmer” erfolgreich abgehoben hatte:
Mit ihrer Version von Erich Kästners Kinderbuchklassiker spielten sie sich am Freitagabend in der Realschulaula erfolgreich in die Herzen des Publikums.
Nach anderthalb Jahren nicht immer einfachen Probens brachten die Schüler mit Charme und Spielfreude ein mal lustiges, mal nachdenkliches Stück auf die Bühne, das sogar die eigenen Erwartungen übertraf.
„Noch vor zwei Wochen hätte ich mir nie vorstellen können, dass wir das Stück in dieser Form aufführen können”, freute sich Zoi Tsolpidis, die in der Internatsgeschichte den Neuankömmling Jonathan Trotz spielt. „Ich war vorher schrecklich nervös, aber nach zwei oder drei Szenen hat das Spielen einfach nur noch Spaß gemacht.”
Letzteres war auch die größte Stärke des Stücks über eine Gruppe recht unterschiedlicher Freunde: Die Leipziger Thomaner Martin, Mats, Jonathan, Kreuzkamm und Uli stellen ebenso wie die sie verkörpenden Schauspieler ein eigenes Stück auf die Beine und lassen auch die Freundschaft zwischen Hippie Robert und ihrem Chorleiter Justus wieder aufleben.
Besonders letzterer wurde von Valerie Donath herrlich affektiert gespielt, wenn er beispielsweise beim Dirigieren von Bachs Weihnachtsoratorium den Kopf schüttelte wie ein Heavy-Metal-Musiker. Doch auch sonst ließen witzige Dialoge, die sich an der Neuverfilmung aus dem Jahr 2002 orientierten, und viel Liebe zum Detail nie Langeweile aufkommen.
Der Dank der Schauspieler galt am Ende der Vorstellung nicht nur den Zuschauern sondern vor allem den AG-Leitern: Deutsch-Referendarin Jenny Rehn sowie Lina Platenius und Hanna Reinacher, die selbst noch Schülerinnen sind, wurden von ihnen ebenso mit Blumen bedacht wie Tanja Körfer: Die Mummpitz-Darstellerin, hatte der Truppe in den letzten Wochen wichtige Unterstützung gegeben.
Am Ende spendeten die begeisterten Zuschauer den Schülern Ovationen im Stehen.
Hohenlimburg, 27.01.2010, Jana Fischer
AG des Gymnasiums zeigt "Die Schöne und das Biest" / Auch die letzte Vorstellung ist ein voller Erfolg.
Ein märchenhaftes Theatererlebnis
Hohenlimburg. (kst) Eine märchenhafte Zeit ist am Mittwochabend mit der vierten und letzten Vorstellung von "Die Schöne und das Biest" in der Aula der Realschule Hohenlimburg zu Ende gegangen. 25 Schüler der Theater-AG aus den Klassen acht bis elf des Gymnasiums Hohenlimburg verwandelten die Bühne in das Schloss des Biestes
Seit den Osterferien haben sie regelmäßig geprobt. Herausgekommen ist ein schulisches Theatererlebnis, das mit der Spielfreude der Schauspieler und mit der modernen Abwandlung des Disney-Klassikers eine außergewöhnliche Aufführung zeigte und viele Zuschauer in seinen Bann zog.
Sehr liebevoll waren die Kostüme gestaltet, wie etwa die des in Gegenstände verwandelten Schlosspersonals. Musik- und Lichteffekte waren stimmungsvoll und abwechslungsreich an die Inszenierung angepasst. Regie führten Sonja Fey, Shirin Dunkel, Hannah Bierwirth, Lina Platenius und Lisa Kröber.
In der Geschichte, die von der Rosa Tüllfee (Anna Schulze) erzählt wird, geht es um die schöne Belle (Hanna Reinacher), die mit ihrem Vater Maurice (Hannah Bierwirth), einem verrückten Erfinder, in das Schloss des Biestes (Lina Platenius) gerät. Das verfluchte und in Gegenstände verwandelte Schlosspersonal - der Kerzenleuchter Lumiere (Sophie Donath), der Tisch (Arjeta Bungu), die Teekanne Madame Pottine (Shirin Dunkel), Staubwedel Toni (Laura Weißgerber) und die Tasse Tassilo (Sally Wulfert) - setzt in Belle die Hoffnung, vom Fluch befreit zu werden. Denn die magische Rose im Westflügel erlischt schon bald - am 21. Geburtstag des Biestes, das sterben muss, wenn nicht vorher ein Mädchen kommt, das sich in das Biest verliebt. Nur dann wird das Biest wieder zum Prinzen und die Gegenstände zu Menschen. Doch angesichts der Streitereien zwischen dem Biest und der naiven Belle und dem Auftauchen des Dorfbewohners (Leonie Blume), der Belle heiraten will, hat das Schlosspersonal die Hoffnung fast aufgegeben... Doch am Ende wird alles gut.
Hohenlimburg, Westfalenpost, 06.06.2008
Theater AG zeigt "Die Schöne und das Biest"
"Wir sind froh, dass wir es auch im dritten Jahr geschafft haben eine tolle Geschichte für die Bühne zu kreieren", erzählt Shirin Dunkel (17), eine der Hauptdarstellerinnen des aktuellen Stückes des Theater-AG des Gymnasiums Hohenlimburg. Aufgeführt wird eine ungewöhnliche Version des Zeichentrickfilmes "Die Schöne und das Biest".
Die Schüler haben das Drehbuch selbst geschrieben und den Film nur als Inspiration benutzt. Belle, ein naives, aber hübsches Mädchen, ist auf der Suche nach ihrem Vater, der auf einer Reise spurlos verschwand. Er wird in einem gruseligen Schloss gefangen gehalten. Im Schloss wohnt ein hässliches Biest mit verwunschenen Schlossbewohnern, die hoffen, dass es Belle gelingt, den Fluch, der über ihnen liegt, zu brechen. So muss Belle ihr Leben mit dem Biest, das eins ein Prinz war, verbringen. Nur so kann sie ihren Vater und den Prinzen retten.
Das Theaterstück haucht den Film neues Leben ein und ist besonders für Kinder geeignet. "Doch auch alle anderen werden Spaß haben", versichert Lukas Schaub (16).
Hohenlimburg, Westfalenpost, 28.05.2008
"Jack Sparrow" schwingt im Stück "Tainted Love" der Theater-AG des Gymnasiums die Säbel
Filmheld kämpft für die Liebe
Hohenlimburg. Vorhang auf hieß es am Donnerstagabend für die Premiere des Stücks "Tainted Love" der Theater AG des Gymnasiums Hohenlimburg. Nach dem letzten Erfolg "Es war einmal ... oder auch nicht" war dies nun schon das zweite Werk der Schüler, dass zahlreiche begeisterte Besucher bejubelten.
Neben Eltern und Schülern hatten sich auch viele andere Gäste unter das Publikum gemischt, welches in der Realschulaula gespannt die schicksalhaften Geschicke von Romeo Pellegrino und Julia Bordeaux verfolgte.
Dass es sich hierbei aber um keine klassische Variante des Shakespeare-Dramas "Romeo und Julia" handelte, ließ schon der Titel vermuten. Im Kampf um ihre Liebe und für eine Versähnung der verfeindeten Familien bekam das Liebespaar Hilfe von Filmhelden: "Captain Jack Sparrow" aus dem "Fluch der Karibik", das Auftragskiller-Paar "Mr. und Mrs. Smith" und die "drei Engel für Charlie" kämpften gemeinsam für Liebe und Leidenschaft.
Humor wurde dabei groß geschrieben. Gesang- und Tanzeinlagen zu Rock, Pop und alten Klassikern sorgten für zusätzliche Unterhaltung.
Auch am Hohenlimburger Gymnasium wird gecastet / Viele Talente machen mit
Romeo und Julia müssen Können unter Beweis stellen
Hohenlimburg. Nachdem Detlev D! Soost bei "You Can Dance" tanzen und bei "Popstars" singen ließ, Dieter Bohlen Deutschlands Superstar und Heidi Klum ein neues Topmodel sucht, wurde jetzt auch im Gymnasium Hohenlimburg gecastet.
Denn trotz Abi-Stress beschlossen Melanie Siemon und Debbie wulfert erneut mit der Theater AG ein Stück auf die Beine zu stellen, Wie bei der letzten Aufführung soll ein selbstgeschriebenes Stück auf die Bühne gebracht werden. Angelehnt ist es an Shakespeares berühmtes Drama "Romeo und Julia". Einige parodieartige Hollywoodeinflüsse sind in die Vorlage eingeflossen. So kommt es, dass neben Julia auch noch Mr. und Mrs. Smith zur französischen Familie Bordeaux gehören und Romeos Onkel noiemand anderes ist als der Mafiabosse Al Capone höchstpersönlich. Um diese Geschichte jedohc zum Leben erwecken zu können, benötigt man Schauspieler.
"Es fällt bei manchen Rollen wirklich schwer, sich zu entscheiden", gibt Melanie Siemon, die in der Jury die jungen Akteure auswählte, zu. Vor allem, weil Romeo, Julia, Captain Jack Sparrow und Co. diesmal nicht "nur" Texte lernen müssen, "Wir bauen Gesangseinlagen und Choreografien ein, die das Publikum zum Lachen bringen sollen", verrät Debbie Wulfert. Die Gruppe, die mit dem etwas anderen Weihnachtsmärchen "Es war einmal ... oder auch nicht" einen großen Erfolg hatte, ist schon gespannt, ob ihr zweites Stück beim Publikum ebenso gut ankommen wird. "Es wird um einiges schwerer, da das Stück zwischen dem traditionellen Drama und einer unterhaltsamen Komödie wechselt", erklärt die Jury und ist am Ende des Castings mit ihrer Wahl zufrieden.
Jetzt heißt es Text lernen, vor allem für Shirin Dunkel, die als Julia neben Romeo die schwersten Textpassagen pauken muss. Lange proben und harte Arbeit stehen bevor. "Wir sidn ja schon ein eingespieltes Team, also wird die Umsetzung nicht allzu anstrengend", ist sich die Leitung sicher. "Wir sind auf jeden Fall sehr stolz auf unsere engagierten Autoren und Schauspieler."
Ob es den jungen Schauspielern gelingt, einen neuen Erfolg auf die Bühne zu zaubern, wird sich kurz vor den Sommerferien zeigen, wenn der Vorhang aufgeht und die noch titellose dramatische Komödie beginnt.
Hohenlimburg, Randi Schoppmann, Februar 2007
Theaterspaß des Gymnasiums: Witzige Weihnachtskomödie punktet mit guten Sprüchen und reichlichen Anspielungen
Hoffentlich war's das nicht nur einmal ...
Hohenlimburg. "Es war einmal ... oder auch nicht": Spätestens als die rund 30 Schüler der Theater-AG des Gymnasiums Hohenlimburg am Montag ihr selbst geschriebenes Theaterstück zum zweiten Mal aufführten, wurde die witzige Weihnachtskomödie zur Erfolgsstory.
Bereits die Premiere am Freitag war super. Die vor gut zwei Monaten gegründete Truppe spielte die Geschichte eines Mädchens, das mit Weihnachten nichts zu tun haben will. Eine amüsante, erfrischende Story mit reichlich Anspielungen über die jeder lachen musste.
Als das Mädchen eines ihrer Geschenke auspackt, entpuppt sich dieses als magisches Märchenbuch. Sie schlägt es auf und findet sich plötzlich, wie durch Zauberhand als Rotkäppchen im Märchenwald wieder. Dort trifft sie u.a. Hänsel und Gretel aus der Gegenwart: den "Skaterboy" mit Begleitung, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat. Verfolgt von den bösen sieben Zwergen, die aufgrund der Arbeitsstellenrationalisierung nur noch zu fünft sind, merken die Drei, dass im Wald eine Aufgabe auf sie wartet: Sie müssen den Weihnachtsmann und das Fest der Liebe retten! Denn in der Weihnachtsstadt herrscht Aufregung, weil der "Chef" entführt wurde. Cinderella und der gestiefelte Kater helfen, den gefesselten Weihnachtsmann aus der Gewalt des bösen Piraten Hook zu befreien.
Das Happyend ist perfekt und die rund 80 Zuschauer hellauf begeistert. Viele Schüler des Gymnasiums waren besonders angetan von der Leistung der Hauptdarstellerin Sophie Donath und freuten sich über die "guten Sprüche" im Stück. Die Lehrerinnen Martina Krüsemann und Cordula Trotier zeigten sich als Vertreterinnen der SV äußerst stolz: "Es ist ganz enorm, was die Schüler auf die Beine gestellt haben."
Auch Darstellerin Laura Weißgerber (15) war erleichtert. Die anfängliche Angst war schnell verschwunden. Viele Schüler hatten sogar mehrere Aufgaben übernommen. Die junge WP freut sich auf jeden Fall auf das nächste Mal und hofft, das es eben nicht nur "einmal war..."
Hohenlimburg, Lisa Wehn, Westfalenpost, 21.12.2006
Neue Theater-AG des Gymnasiums Hohenlimburg führt Montag weihnachtliche Komödie auf
"Es war einmal ... oder auch nicht"
Hohenlimburg. (jan) "Es war einmal ... oder auch nicht" ist der Titel einer Komödie, die die Theater-AG des Gymnasiums Hohenlimburg derzeit in der Realschul-Aula einstudiert. 25 Nachwuchsschüler wollen das unterhaltsame Stück auf die Bühne bringen.
Darin geht es um ein junges Mädchen, das so gar nichts mit dem Fest der Liebe anfangen kann. Bis es von seiner Großmutter ein Weihnachtsbuch geschenkt bekommt.
"Die Schülervertretung hatte angeregt, wieder eine Theatergruppe ins Leben zu rufen", erläutert Nina van de Pol aus der Jahrgangsstufe 13, die gemeinsam mit Melanie Siemon und Debbie Wulfert die Leitung der bunt gemischten Truppe übernommen hat.
Alle drei Mädels standen bereits vo einem Jahr mir Schillers "Kabale und Liebe" auf der Bühne. "Das hat uns großen Spaß gemacht und deshalb möchten wir es wieder wagen", erklären die Schülerinnen.
Mit viel Spaß sind auch ihre Schulkameraden bei der Probenarbeit - pb die jüngsten aus der Jahrgangsstufe sieben, Klasse neun oder die diesjährigen Abiturienten. Alle legen großes Engagement an den Tag, auch wenn so kurz vor der Premiere einige Kleinigkeiten noch nicht ganz rund laufen. Zunächst werden Eltern, Freunde und Verwandte zur Premiere am morgigen Freitag, 19.30 Uhr, in die Realschulaula eingeladen.
Theaterspaß am kommenden Montag:
Am montagabend, ebenfalls 19:30 Uhr in der Realschulaula,wollen sich die jungen Mimen einem größeren und öffentlichen Publikum präsentieren. Karten gibt es für 2 Euro an der Abendkasse.
Hohenlimburg, Christian Janusch,